Grünheide 2018

Hört, hört die Mär von der Begebenheiten die sich zutrug am Tag nach dem 15. Sonntag nach Trinitatis.

Hört von Abenteuern in dunklen Wäldern, von jungfräulichen Drachen und feuerspeienden Prinzessinnen.

Am besagten Tage am 8. Glockenschlag stand unsere Kutsche zur Abfahrt bereit.

Alsbald erreichten wir die finsteren Gestade des Waldes.

Geschwind kamen auch die Haudegen aus dem territorium Zcwickaw.

Danach hatte der Abgesandte des Königs, der ehrenwerte Hösel zum Disput geladen.

Am Tagesende gab es ein Turnier das mit gebratenem, gesottenem und reichlich Met zu Ende ging.

 

In trister Dämmerung erwachten wir und genossen ein gar reichlich Mahl.

Mit fortschreitendem Tage begaben wir uns getrennt nach Zcwickawern und Richenbachern zu einer Zusammenkunft mit dem Ansinnen die Verbundenheit der Gilde zu ertüchtigen.

Nach dem Bankette zogen wir erneut ins Turniere.

Unsere Recken belegten einen außerordentlichen zweiten Platz, die Haudegen aus dem territorium Zcwickaw wurden vorletzte.

Wir vergnügten uns mit Gauklern und allerhand fahrendem Volk bis spät am Feuer.

 

Am nächsten Tage beräumten wir noch die Kemenaten, wünschten den Zcwickawern eine glückliche Reise, nicht ohne sie vor Gefahren zu warnen und bestiegen selbst in die Kutsche in die Richtung der heimatliche Burg.

Schüleraustausch Ilawa 2018

Am 12.04.2018 startete der Schüleraustausch zwischen Ilawa/Polen und der HANSA Handelsschule. Um 4:30 Uhr begann unsere Reise von Zwickau nach Ilawa. Nach einer langen Zugfahrt erreichten wir gegen 18:00 Uhr den Bahnhof von Ilawa, wo wir herzlich von den polnischen Lehrern und unseren Austauschschülern begrüßt wurden. Nachdem wir erfahren durften, wer zu wem kommt, ging jeder zu seiner Gastfamilie.
Am nächsten Tag trafen wir uns dann alle in der Schule unserer Austauschschüler. Dort gab es dann für uns noch ein kleines Begrüßungsprogramm und danach durften wir das Rathaus der Stadt besuchen und auf den Rathausturm, um den schönen Anblick Ilawas zu sehen. Später gab es auch noch eine kleine, aber sehr interessante Stadtführung. Nach dem Mittagessen mussten wir dann in kleinen Gruppen, bestehend aus Deutschen und Polen, an einem Filmprojekt zur besseren Verständigung arbeiten. Am Abend ging es dann Bowling spielen und in eine Pizzeria mit Karaoke-Show.
Am Samstag starteten wir sehr zeitig, um nach Marienburg zu fahren und uns dort die größte Ziegelsteinburg der Welt anzuschauen. Nach der Führung über das Gelände und durch die Burg ging es Mittagessen und zurück nach Ilawa. Der restliche Nachmittag und Abend wurde dann in einer kleinen Bar verbracht.
Am Sonntag war Familientag. Einige machten eine Fahrradtour, andere machten Sightseeing und besuchten schöne polnische Städte.
Am nächsten Tag waren wir wieder in der Schule und dann ging es in die Turnhalle und man spielte Fußball und Volleyball gemeinsam mit einer polnischen Klasse. Später durften die deutschen Schüler mit den polnischen Abiturienten für die mündliche Deutschprüfung üben.
Am vorletzten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Danzig. In der Hafenstadt machten wir eine große und sehr schöne Stadtführung und hatten dann noch ein wenig Freizeit. Nach dem Mittag fuhren wir wieder nach Ilawa und verbrachten unseren letzten Abend gemeinsam am Strand.
Am Heimreisetag ging es dann nur noch zum Bahnhof und dort wurde sich teilweise sehr emotional verabschiedet. Nach zwölf Stunden Zugfahrt kamen wir dann wieder in Zwickau an. Der Schüleraustausch war für alle eine sehr besondere und einzigartige Erfahrung.

Planspiel Börse

Auch in diesem Jahr nahm die HANSA-Handelsschule wieder mit mehreren Teams am Planspiel Börse teil.
Im Team handeln Schüler und Auszubildende Wertpapiere zu echten Börsenkursen und lernen so wichtiges Grundwissen rund um die Börse und Aktien. Mit der richtigen Strategie und etwas Glück stehen sie am Ende als Sieger fest. Deutschlandweit gibt es Reise- und Sachpreise zu gewinnen.
Wir, Aman Lothia, Oliver Peuker, Steven Henke und Nando Künzel bildeten das Team „Steife Brise“. Nach 12 Wochen Spieldauer konnten wir den zweiten Platz in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ erzielen und erhielten ein Preisgeld in Höhe von 400,00 €.
Zur Preisverleihung der Sparkasse waren dann alle Gewinnerteams in die Sparkasse Zwickau eingeladen.
Es gab insgesamt sechs Gewinnerteams. Für jedes Team gab es Preisgelder zwischen 200,00 € und 600,00 €. Außerdem erhielt jedes Teammitglied ein kleines Präsent, bestehend aus einer Powerbank und einer Gewinnurkunde. Das Preisgeld konnten die Gewinner unter sich selbst aufteilen. Da wir zu viert am Börsenspiel teilgenommen hatten, war das eine leicht lösbare Aufgabe.

Unser Tag in Weimar

Am 21.09.2017, einem warmen und sonnigen Spätsommertag, fuhren wir, die 11. Klassen der Reichenbacher und Zwickauer HANSA Handelsschule nach Weimar, um die Kunst und Kultur der Klassikerstadt im Herzen Deutschlands näher kennen zu lernen.
In Weimar angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Unser erstes Ziel war das Goethehaus am Frauenplan, welches uns mit einem herzlichen „Salve!“ (zu dt.: Sei gegrüßt!) an der Türschwelle zum Gelben Saal willkommen hieß. Wir erhielten einen Audio-Tour-Guide, der uns durch die einzelnen Räume führte und den Garten mit seiner vielfältigen Botanik präsentierte. Auch der Genuss der Goethe-Ausstellung blieb uns nicht verwehrt und so erfuhren wir mehr über das Leben und Wirken des weltbekannten Dichters und dessen Werke.

Nach diesen interessanten Einblicken in die Welt des Johann Wolfgang von Goethe, stand erst einmal eine zweistündige Mittagspause an. Diese blieb natürlich nicht ungenutzt und so schlenderten die meisten von uns durch die schöne Weimarer Innenstadt, genossen die Sonne, stöberten in den Läden und schlemmten in einem der Restaurants, wobei sich die Mehrheit unserer Klasse für das italienische Restaurant und damit für Pasta, Pizza und Co. entschied.
Nach der erholsamen Pause gingen wir mit größter Motivation dem zweiten großen Abschnitt unserer Weimarexkursion entgegen: Eine Stadtführung mit Herrn Polster. Bewaffnet mit Papier und Stiften machten wir uns auf den Weg mit dem Ziel, Informationen für unsere Weimarpräsentationsmappe zu sammeln.
Start unserer kleinen Reise war das Goethehaus am Frauenplan, gefolgt von dem Schillerhaus. Danach ging es weiter zum Wittumspalais, dem Goethe-Schiller-Denkmal und dem Deutschen Nationaltheater.
An Station 5, dem Jacobsfriedhof, gewannen wir Informationen zum Grab von Christiane von Goethe, Johann W. von Goethes Ehefrau. Der Spruch, den er für sie auf ihrem Grabstein eingravieren ließ, berührte uns alle sehr!

„Du versuchst, o Sonne, vergebens,
Durch die düstren Wolken zu scheinen.
Der ganze Gewinn meines Lebens
Ist, ihren Verlust zu beweinen.“

J. W. v. Goethe

Anschließend besichtigten wir die Herderkirche und bestaunten den prächtigen Flügelaltar. Unsere vorletzte Station war der Park an der Ilm. Dort bestaunten wir die 58 Hektar dieses Landschaftsparks, der dem alten Goethe als Rückzugsort diente und wir sahen, dass dies auch heute noch den Menschen ein Ort der Gemeinschaft, Ruhe und Erholung vom schnelllebigen Alltag unserer heutigen Zeit ist. Besonders schön ist auch die Natursteinbrücke, wo Goethe seine Ehefrau kennenlernte.
Der letzte Teil unserer kleinen Reise durch Weimar führte uns zur Anna-Amalia-Bibliothek. Wir erfuhren von der jahrhundertealten Literatur, die hinter den Mauern dieses Gebäudes schlummert und von dem Brand im Jahre 2004, der Tausende dieser Werke vernichtete.
Wir beendeten unsere Stadtführung mit einem Gruppenfoto, das eine erschöpfte aber glückliche Klasse zeigt.
Nun hatten wir noch etwas Zeit, um ein wenig die Stadt zu erkunden, bis wir uns schließlich wieder am vereinbarten Treffpunkt versammelten, um die Heimreise anzutreten.
Während unserer Rückreise ließen wir den Tag Revue passieren und genossen die letzten Sonnenstrahlen dieses informativen und ereignisreichen Tages.

 

Mit Traum-Abi ins Studium

Mit Traum-Abi ins Studium

Reichenbachs OB hat Toni Lacher und Robin Senn gratuliert. Beide loben das familiäre Klima an der Hansa Handelsschule.

Von Gerd Betka
erschienen am 22.06.2017

Reichenbach. Mit einem Traum-Abi starten zwei Absolventen der Hansa Handelsschule Reichenbach in ihr Studium. Toni Lacher aus Schönbach und Robin Senn aus Reuth bei Neumark haben ihr Fachabitur in der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung mit einem Durchschnitt von 1,0 bestanden.

Oberbürgermeister Raphael Kürzinger (CDU) und seine drei ehrenamtlichen Stellvertreter gratulierten den beiden gestern Nachmittag herzlich zu dem ausgezeichneten Abschluss. Der OB würdigte zudem in Anwesenheit von Schulleiter Jochen Polster und Klassenleiterin Kerstin Ackermann die Praxisbezogenheit der Ausbildung.

Die beiden 18-jährigen Absolventen peilen nun ein Studium an. Robin Senn will, bestärkt durch ein Praktikum in einer Softwarefirma, an der Fachhochschule Mittweida ein Informatikstudium aufnehmen. Toni Lacher, der ein Praktikum am Amtsgericht Zwickau absolvierte, möchte Rechtspflege an der Hochschule in Meißen studieren.

Ihre Zeit an der Hansa Handelsschule empfanden beide als sehr angenehm. Lacher hob den „familiären Umgang“ hervor. Man habe immer auf die Lehrer zugehen können. Senn sprach von einem „angenehmen Lernklima“. Die Zusammenarbeit in der Klasse habe funktioniert, und die Lehrer seien stets erreichbar gewesen, wenn man eine Frage hatte. Zum 1,0-Abschluss sagen beide unisono: „Wir haben einfach unser Bestes gegeben.“

Schulleiter Jochen Polster verwies darauf, dass sich die Schüler bei maximal zwei Klassen pro Jahrgang auch gut auf das Kerngeschäft konzentrieren können. Das sei anders als in Schulen, an denen mehrere hundert Schüler durcheinanderwuseln. Was Praktikumsangebote angeht, so funktioniere das. „Wir sind immer fündig geworden“, erklärte Polster. OB Kürzinger betonte: „Wir sind gern Praxispartner der Hansa-Schule.“

(Freie Presse, 22.06.2017)

 

Toni Lacher (l) und Robin Senn haben ihr Fach-Abitur an der Hansa Handelsschule mit 1,0 abgeschlossen.

(Foto: Franko Martin)

Besuch aus Polen 2017

1. Tag Donnerstag, 06.04.2017

Nach langer Vorbereitung war es so weit: Wir bekamen Besuch von unserer Partnerschule aus Ilawa in Polen. Gegen 18:30 Uhr wurden unsere Gäste in Zwickau abgeholt. Zuerst wurde die Verteilung der Gäste festgelegt. Danach gab es ein kurzes Kennenlernen. Manche waren ein bisschen schüchtern, andere ein bisschen aufgeweckter. Nach der Vorstellung  ging jeder mit seinem Gast nach Hause und zeigte diesem die Unterkunft für die anstehende Woche. Nach dem Abendessen wurden die Koffer ausgepackt. Einige saßen noch gemütlich zusammen und liesen den Abend ausklingen lassen, während andere von der anstrengenden Reise in ihr Bett fielen. 

2. Tag Freitag, 07.04.2017

Nun begann unser Programm für die nächsten Tage. Wir sollten 09:30 Uhr in Zwickau an der HANSA- Schule sein. Dort hatte man für uns ein schönes Frühstück arrangiert. Anschließend gab es ein Projekt. Das Ziel war, dass wir mehr über das andere Land in Sachen Politik und Allgemeines erfahren. Dieses Ziel wurde auch erreicht: Die polnischen Schüler lernten Deutschland näher kennen und umgekehrt. Nach diesem kräftezehrenden Projekt hatten sich alle eine Stärkung verdient. Dafür hatte Herr Weinert  gesorgt. Er bestellte viele Pizzen, die wir dann gemeinsam verschlangen. Nach dem Mittagsschmaus haben wir uns auf den Weg gemacht zur Bowlingbahn. Dort angekommen ging der Spaß auch schon los. Über Strikes wurde gejubelt und über Ratten gelacht. Zwei Stunden Aktion. Danach löste sich die lustige Meute auf und jeder ging mit seinem Gast und gutgelaunt nach Hause. 

3. Tag Samstag, 08.04.2017

Nach einem guten Frühstück versammelten sich die Schüler und ihre Gäste 09:30 Uhr an der Schule in Reichenbach und fuhren dann nach Zwickau. Zusammen ging es nach Stützengrün in die dortige Bürstenfabrik, welche wir mit einem Rundgang besichtigten. Anschließend erhielt jeder ein kleines Gastgeschenk. Nach unserer Besichtigung ging es in die Innenstadt von Zwickau. Dort trennten sich unsere Wege zu einem Stadt- und Shoppingbummel. Als wir uns zur besprochenen Zeit am Bus wieder trafen, ging es zurück nach Hause. Nach einer kurzen Verschnaufpause trafen wir uns 17:00 Uhr zum Grillen in der „Alten Backstube“. Dort verbrachten wir bei Musik und gutem Essen einen sehr lustigen Abend. 

4. Tag Sonntag, 09.04.2017

Dies war der Familientag. An diesem Tag lief alles etwas ruhiger und entspannter. Die Familien verbrachten den ganzen Tag mit ihrem Gast mit individuellen Unternehmungen. Einige Familien unternahmen eine kleine Sightseeing Tour durch das Vogtland. 

5. Tag Montag, 10.04.2017

Um 09:00 Uhr starteten die Reichenbacher und holten den Rest der Schüler in Zwickau ab. Gemeinsam fuhren wir nach Weimar. In Weimar angekommen, machten wir erst einmal ein schönes Gruppenfoto. Danach gingen unsere Gäste mit Herrn Polster auf eine Stadtführung. Während dessen hatten wir ein bisschen Freizeit. Als Herr Polster mit seinem Stadtrundgang fertig war, konnten wir noch einmal mit unseren Gästen ein paar Einkäufe tätigen. Dann ging es auch schon wieder nach Hause zurück. Wir waren gegen 17:30 Uhr in Zwickau und gegen 18:00 Uhr in Reichenbach. 

6.Tag Dienstag, 11.04.2017

Auch an diesem Tag ging es wieder 09:00 Uhr in Reichenbach und 09:30 Uhr in Zwickau los. Wir machten uns auf  den Weg nach Dresden. Nach einer knappen zweistündigen Fahrt kamen wir in Dresden an. Zuerst mussten wir uns einer kleinen Stadtführung unterziehen, bei der wir bei der wir Gruppenbilder machten. Anschließend hatten wir einen Termin im Landtag. Wir durften an einer Plenarsitzung teilnehmen. Für unsere polnischen Gäste war dies nicht so interessant wie für uns Deutsche, da sie nichts bzw. nicht viel verstanden. Nach unserem Besuch im Landtag hatten wir Freizeit und konnten Dresden ein bisschen genauer erkunden. Nach einer großen Shoppingrunde ging es auch schon wieder nach Hause. Als wir in Zwickau und Reichenbach ankamen, waren die meisten unserer Gäste völlig erledigt und froh, als sie in ihr Bett fallen konnten. 

7. Tag Mittwoch, 12.04.2017

Der Tag der Abreise. An diesem Tag standen alle mit einem unwohlen Gefühl auf. Wir mussten uns von unseren Gästen verabschieden! Viele lagen sich mit Tränen in den Armen und wollten nicht loslassen. Alles lief sehr schnell ab, für einige zu schnell. Kurz vor der Abfahrt machten die Lehrer noch Fotos von allen. Dann fuhren sie auch schon los. Wir winkten dem Bus noch lange nach und dann war die schöne Zeit auch schon zu Ende. 

Exkursion Potsdam

Es ging um sechs Uhr morgens in Reichenbach los. Dort sammelte sich die 12. Klasse der Reichenbacher HANSA FOS. Wir fuhren dann mit einem großen Reisebus und einem Kleinbus weiter nach Potsdam.
In Potsdam angekommen, liefen wir zum Mitmachmuseum „Extavium“, wo wir schon erwartet wurden. Zuerst waren die Chemiker dran und das Thema war “Kohlenstoffdioxid – eines der wichtigsten Gase“. Zuerst erzählte Dr. Simon Steffens uns ein bisschen über Kohlenstoffdioxid, während sein Assistent uns das erste Experiment auf den Tisch stellte. Wir experimentierten ein bisschen mit Zitronensäure und Natron. Danach hörten wir einen Vortrag von Dr. Axel Werner.
Während die Physiker experimentierten, hatten die Chemiker Freizeit. Um fünf Uhr am späten Nachmittag fuhren wir dann in Richtung Heimat. Diesmal hatten wir nur einen Zwischenstopp, aber das war kein großes Problem. Die meisten waren geschafft vom Tag und haben sich ausgeruht oder geschlafen. Viertel neun sind wir dann in Zwickau angekommen, haben die Zwickauer Teilnehmer abgesetzt und um neun waren dann auch die Reichenbacher an ihrer Schule angekommen und konnten nach Hause gehen.

 

Jubiläumsfeier an der HANSA FOS Reichenbach

Zwei Jahrzehnte sind für eine Schule wahrlich noch keine lange Zeit – und doch können die Lehrkräfte um Geschäftsführer und Neugründer der HANSA Handelsschule gGmbH Reichenbach, Herrn Friedrich H. Büdeker, stolz sein, dass es ihre private Fachoberschule für Sozialwesen und für Wirtschaft und Verwaltung in diesem Zeitraum geschafft hat, ein fest verankerter, anerkannter Bestandteil der Bildungslandschaft der Stadt Reichenbach und der Region Vogtland geworden zu sein.

Die 1996 neu gegründete HANSA Fachoberschule setzt eine bis in das Jahr 1910 reichende Tradition einer „Öffentlichen Höheren Handelslehranstalt des Kaufmännischen Vereins Hansa“ in Reichenbach fort, die mit dem Erwerb eines studienqualifizierenden Abschlusses – heute der Fachhochschulreife – seitdem jungen Menschen eine neue Perspektive für Ausbildung und Studium bietet.

Das 20jährige Jubiläum begingen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Geschäftsführung, den Lehrkräften sowie im Beisein von CDU Landtagsabgeordneten Herrn Stephan Hösl und dem Fachbereichsleiter Bürgerservice, Kultus und Soziales der Stadt Reichenbach, Herrn Matthias Pürzel, bei einem zünftigen Schulfrühstück. Schülerinnen und Schüler des Bereichs Sozialwesen hatten dazu die Aula der Schule mit einer Auswahl künstlerischer Arbeiten rund um das Thema „Schule“ gestaltet und somit für einen sehr ansprechenden Rahmen gesorgt. Schulleiter J. Polster verwies in seinen Eröffnungsworten auf die lange Tradition des Hauses und er äußerte die Hoffnung, dass noch zahlreiche Schülergenerationen das „alte Gemäuer“ mit Leben und dem Geist der Jugend erfüllen mögen._img2774

20 Jahre HANSA Handelsschule

Fachoberschule Hansa feiert ihr 20. Jubiläum
Im Sozialwesen, in der Wirtschaft und der Verwaltung liegen die Bildungsschwerpunkte der Reichenbacher Handelsschule. Sie lehnt sich damit an eine Tradition an.

Reichenbach – In diesen Tagen begeht die Fachoberschule für Sozialwesen, Wirtschaft und Verwaltung in Reichenbach ihr 20- jähriges Bestehen als Privatschule. Das Jubiläum wurde durch die Schüler im Rahmen eines musikalischen Abends in der Aula der Schule gefeiert. Der Schulchor aus den Klassen elf und zwölf bekam Unterstützung von der Musikgruppe Sonic Solvation mit Moritz Förster, Felix Förster, Efthimia Chatzimanuel und Kirstin Biskup. Als Instrumentalisten zeigten Lena Müller und Lena Schuster ihr Können. Moderiert wurde das Programm von Anthony Ewert.

Festprogramm gestaltet
Das gesamte Festprogramm hatte die Musiklehrerin Frau Möckel zusammengestellt. Als Gäste neben den Schülern, Eltern und Lehrern nahmen Stadtoberhaupt Dieter Kießling und Landtagsabgeordneter Stephan Hösl (beide CDU) an diesem musikalischen Abend teil. Im Jubiläumsjahr werden dieser Veranstaltung weitere Aktivitäten der Schüler und Lehrer folgen.

Tradition seit 1873
In der „Freien Presse“ war 1996 zu lesen: „Tradition lebt wieder auf. Start an der Hansaschule“. Die Ausbildung von 21 Jugendlichen an der Fachoberschule hatte begonnen. Damit wurde an eine Tradition der ehemaligen „Öffentlichen Höheren Handelslehranstalt des Kaufmännischen Vereins Hansa“ angeknüpft. Dieser Verein hatte 1873 mit der Schulung junger Kaufleute in Reichenbach begonnen. Im Oktober 1910 war das eigene Schulhaus an der Schillerstraße bezugsfertig,
Als das von der Berufsausbildung nach 1945 genutzte Schulgebäude durch den Neubau am Beruflichen Schulzentrum aufgegeben wurde, konnte die Stadt das Gebäude der Hansa Handelsschule gGmbH übergeben. Nach der Sanierung begann dann der Schulunterricht der Fachoberschule 2000 im angestammten Haus. Vorher hatte man bereits 1996 in anderen Gebäuden mit der Ausbildung begonnen.
(Wolfgang Richter)

Weimar 2016

Am 15.09.2016 war es endlich soweit. Mit Bussen voller Schüler, die ihr Glück kaum fassen konnten, einmal in Goethes Welt eintauchen zu können, ging die Reise los. 2 Stunden später standen wir dann in Weimar. Eine bunt gemischte Truppe hochmotivierter HANSA Schüler aus Reichenbach und Zwickau sammelte sich an der Anna-Amalia-Bibliothek, um von dort aus Goethe endlich „näher kennenzulernen“.
Wir teilten uns in mehrere Gruppen auf. Während die einen zuerst von unserem Herr Polster eine Stadtführung genießen durften, profitierten die anderen von der Gelegenheit, einmal über den bekannten „Salve“ Schriftzug in Goethes Wohnhaus treten zu können.
Unser Deutsch- und Geschichtslehrer war während des Stadtrundganges mit großer Begeisterung dabei, uns diese Zeit etwas näher zu bringen, doch leider war es bei der enormen Hitze eine Herausforderung seinem Elan zu folgen. Wir versuchten also gestellte Fragen, Bilder und die erhaltenenen Informationen festzuhalten, während andere schon am Schritttempo scheiterten. Dank Herrn Polster ist es also gut möglich, Weimar in nur einer Stunde kennenzulernen.
Im Goethehaus erwartete uns eine gute Mischung aus eigenständiger Erkundung und informativer Führung. Mit einem I-Pod ähnlichen Audioguide schickten uns Herr Weinert und Frau Ackermann los, um die Spuren Goethes zu erforschen.
Um den gelungenen Tag abzurunden, wurde uns die Möglichkeit gegeben, Weimar eigenständig zu erleben. Nach genossener Sonne musste leider auch dieser Ausflug ein Ende nehmen und somit fuhren wir mit unseren Bussen wieder zurück.
Weimar 2016 – Ein Tag, an den wir uns alle gern erinnern.

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