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Unser Tag in Weimar

Am 21.09.2017, einem warmen und sonnigen Spätsommertag, fuhren wir, die 11. Klassen der Reichenbacher und Zwickauer HANSA Handelsschule nach Weimar, um die Kunst und Kultur der Klassikerstadt im Herzen Deutschlands näher kennen zu lernen.
In Weimar angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Unser erstes Ziel war das Goethehaus am Frauenplan, welches uns mit einem herzlichen „Salve!“ (zu dt.: Sei gegrüßt!) an der Türschwelle zum Gelben Saal willkommen hieß. Wir erhielten einen Audio-Tour-Guide, der uns durch die einzelnen Räume führte und den Garten mit seiner vielfältigen Botanik präsentierte. Auch der Genuss der Goethe-Ausstellung blieb uns nicht verwehrt und so erfuhren wir mehr über das Leben und Wirken des weltbekannten Dichters und dessen Werke.

Nach diesen interessanten Einblicken in die Welt des Johann Wolfgang von Goethe, stand erst einmal eine zweistündige Mittagspause an. Diese blieb natürlich nicht ungenutzt und so schlenderten die meisten von uns durch die schöne Weimarer Innenstadt, genossen die Sonne, stöberten in den Läden und schlemmten in einem der Restaurants, wobei sich die Mehrheit unserer Klasse für das italienische Restaurant und damit für Pasta, Pizza und Co. entschied.
Nach der erholsamen Pause gingen wir mit größter Motivation dem zweiten großen Abschnitt unserer Weimarexkursion entgegen: Eine Stadtführung mit Herrn Polster. Bewaffnet mit Papier und Stiften machten wir uns auf den Weg mit dem Ziel, Informationen für unsere Weimarpräsentationsmappe zu sammeln.
Start unserer kleinen Reise war das Goethehaus am Frauenplan, gefolgt von dem Schillerhaus. Danach ging es weiter zum Wittumspalais, dem Goethe-Schiller-Denkmal und dem Deutschen Nationaltheater.
An Station 5, dem Jacobsfriedhof, gewannen wir Informationen zum Grab von Christiane von Goethe, Johann W. von Goethes Ehefrau. Der Spruch, den er für sie auf ihrem Grabstein eingravieren ließ, berührte uns alle sehr!

„Du versuchst, o Sonne, vergebens,
Durch die düstren Wolken zu scheinen.
Der ganze Gewinn meines Lebens
Ist, ihren Verlust zu beweinen.“

J. W. v. Goethe

Anschließend besichtigten wir die Herderkirche und bestaunten den prächtigen Flügelaltar. Unsere vorletzte Station war der Park an der Ilm. Dort bestaunten wir die 58 Hektar dieses Landschaftsparks, der dem alten Goethe als Rückzugsort diente und wir sahen, dass dies auch heute noch den Menschen ein Ort der Gemeinschaft, Ruhe und Erholung vom schnelllebigen Alltag unserer heutigen Zeit ist. Besonders schön ist auch die Natursteinbrücke, wo Goethe seine Ehefrau kennenlernte.
Der letzte Teil unserer kleinen Reise durch Weimar führte uns zur Anna-Amalia-Bibliothek. Wir erfuhren von der jahrhundertealten Literatur, die hinter den Mauern dieses Gebäudes schlummert und von dem Brand im Jahre 2004, der Tausende dieser Werke vernichtete.
Wir beendeten unsere Stadtführung mit einem Gruppenfoto, das eine erschöpfte aber glückliche Klasse zeigt.
Nun hatten wir noch etwas Zeit, um ein wenig die Stadt zu erkunden, bis wir uns schließlich wieder am vereinbarten Treffpunkt versammelten, um die Heimreise anzutreten.
Während unserer Rückreise ließen wir den Tag Revue passieren und genossen die letzten Sonnenstrahlen dieses informativen und ereignisreichen Tages.

 

Mit Traum-Abi ins Studium

Mit Traum-Abi ins Studium

Reichenbachs OB hat Toni Lacher und Robin Senn gratuliert. Beide loben das familiäre Klima an der Hansa Handelsschule.

Von Gerd Betka
erschienen am 22.06.2017

Reichenbach. Mit einem Traum-Abi starten zwei Absolventen der Hansa Handelsschule Reichenbach in ihr Studium. Toni Lacher aus Schönbach und Robin Senn aus Reuth bei Neumark haben ihr Fachabitur in der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung mit einem Durchschnitt von 1,0 bestanden.

Oberbürgermeister Raphael Kürzinger (CDU) und seine drei ehrenamtlichen Stellvertreter gratulierten den beiden gestern Nachmittag herzlich zu dem ausgezeichneten Abschluss. Der OB würdigte zudem in Anwesenheit von Schulleiter Jochen Polster und Klassenleiterin Kerstin Ackermann die Praxisbezogenheit der Ausbildung.

Die beiden 18-jährigen Absolventen peilen nun ein Studium an. Robin Senn will, bestärkt durch ein Praktikum in einer Softwarefirma, an der Fachhochschule Mittweida ein Informatikstudium aufnehmen. Toni Lacher, der ein Praktikum am Amtsgericht Zwickau absolvierte, möchte Rechtspflege an der Hochschule in Meißen studieren.

Ihre Zeit an der Hansa Handelsschule empfanden beide als sehr angenehm. Lacher hob den „familiären Umgang“ hervor. Man habe immer auf die Lehrer zugehen können. Senn sprach von einem „angenehmen Lernklima“. Die Zusammenarbeit in der Klasse habe funktioniert, und die Lehrer seien stets erreichbar gewesen, wenn man eine Frage hatte. Zum 1,0-Abschluss sagen beide unisono: „Wir haben einfach unser Bestes gegeben.“

Schulleiter Jochen Polster verwies darauf, dass sich die Schüler bei maximal zwei Klassen pro Jahrgang auch gut auf das Kerngeschäft konzentrieren können. Das sei anders als in Schulen, an denen mehrere hundert Schüler durcheinanderwuseln. Was Praktikumsangebote angeht, so funktioniere das. „Wir sind immer fündig geworden“, erklärte Polster. OB Kürzinger betonte: „Wir sind gern Praxispartner der Hansa-Schule.“

(Freie Presse, 22.06.2017)

 

Toni Lacher (l) und Robin Senn haben ihr Fach-Abitur an der Hansa Handelsschule mit 1,0 abgeschlossen.

(Foto: Franko Martin)

Besuch aus Polen 2017

1. Tag Donnerstag, 06.04.2017

Nach langer Vorbereitung war es so weit: Wir bekamen Besuch von unserer Partnerschule aus Ilawa in Polen. Gegen 18:30 Uhr wurden unsere Gäste in Zwickau abgeholt. Zuerst wurde die Verteilung der Gäste festgelegt. Danach gab es ein kurzes Kennenlernen. Manche waren ein bisschen schüchtern, andere ein bisschen aufgeweckter. Nach der Vorstellung  ging jeder mit seinem Gast nach Hause und zeigte diesem die Unterkunft für die anstehende Woche. Nach dem Abendessen wurden die Koffer ausgepackt. Einige saßen noch gemütlich zusammen und liesen den Abend ausklingen lassen, während andere von der anstrengenden Reise in ihr Bett fielen. 

2. Tag Freitag, 07.04.2017

Nun begann unser Programm für die nächsten Tage. Wir sollten 09:30 Uhr in Zwickau an der HANSA- Schule sein. Dort hatte man für uns ein schönes Frühstück arrangiert. Anschließend gab es ein Projekt. Das Ziel war, dass wir mehr über das andere Land in Sachen Politik und Allgemeines erfahren. Dieses Ziel wurde auch erreicht: Die polnischen Schüler lernten Deutschland näher kennen und umgekehrt. Nach diesem kräftezehrenden Projekt hatten sich alle eine Stärkung verdient. Dafür hatte Herr Weinert  gesorgt. Er bestellte viele Pizzen, die wir dann gemeinsam verschlangen. Nach dem Mittagsschmaus haben wir uns auf den Weg gemacht zur Bowlingbahn. Dort angekommen ging der Spaß auch schon los. Über Strikes wurde gejubelt und über Ratten gelacht. Zwei Stunden Aktion. Danach löste sich die lustige Meute auf und jeder ging mit seinem Gast und gutgelaunt nach Hause. 

3. Tag Samstag, 08.04.2017

Nach einem guten Frühstück versammelten sich die Schüler und ihre Gäste 09:30 Uhr an der Schule in Reichenbach und fuhren dann nach Zwickau. Zusammen ging es nach Stützengrün in die dortige Bürstenfabrik, welche wir mit einem Rundgang besichtigten. Anschließend erhielt jeder ein kleines Gastgeschenk. Nach unserer Besichtigung ging es in die Innenstadt von Zwickau. Dort trennten sich unsere Wege zu einem Stadt- und Shoppingbummel. Als wir uns zur besprochenen Zeit am Bus wieder trafen, ging es zurück nach Hause. Nach einer kurzen Verschnaufpause trafen wir uns 17:00 Uhr zum Grillen in der „Alten Backstube“. Dort verbrachten wir bei Musik und gutem Essen einen sehr lustigen Abend. 

4. Tag Sonntag, 09.04.2017

Dies war der Familientag. An diesem Tag lief alles etwas ruhiger und entspannter. Die Familien verbrachten den ganzen Tag mit ihrem Gast mit individuellen Unternehmungen. Einige Familien unternahmen eine kleine Sightseeing Tour durch das Vogtland. 

5. Tag Montag, 10.04.2017

Um 09:00 Uhr starteten die Reichenbacher und holten den Rest der Schüler in Zwickau ab. Gemeinsam fuhren wir nach Weimar. In Weimar angekommen, machten wir erst einmal ein schönes Gruppenfoto. Danach gingen unsere Gäste mit Herrn Polster auf eine Stadtführung. Während dessen hatten wir ein bisschen Freizeit. Als Herr Polster mit seinem Stadtrundgang fertig war, konnten wir noch einmal mit unseren Gästen ein paar Einkäufe tätigen. Dann ging es auch schon wieder nach Hause zurück. Wir waren gegen 17:30 Uhr in Zwickau und gegen 18:00 Uhr in Reichenbach. 

6.Tag Dienstag, 11.04.2017

Auch an diesem Tag ging es wieder 09:00 Uhr in Reichenbach und 09:30 Uhr in Zwickau los. Wir machten uns auf  den Weg nach Dresden. Nach einer knappen zweistündigen Fahrt kamen wir in Dresden an. Zuerst mussten wir uns einer kleinen Stadtführung unterziehen, bei der wir bei der wir Gruppenbilder machten. Anschließend hatten wir einen Termin im Landtag. Wir durften an einer Plenarsitzung teilnehmen. Für unsere polnischen Gäste war dies nicht so interessant wie für uns Deutsche, da sie nichts bzw. nicht viel verstanden. Nach unserem Besuch im Landtag hatten wir Freizeit und konnten Dresden ein bisschen genauer erkunden. Nach einer großen Shoppingrunde ging es auch schon wieder nach Hause. Als wir in Zwickau und Reichenbach ankamen, waren die meisten unserer Gäste völlig erledigt und froh, als sie in ihr Bett fallen konnten. 

7. Tag Mittwoch, 12.04.2017

Der Tag der Abreise. An diesem Tag standen alle mit einem unwohlen Gefühl auf. Wir mussten uns von unseren Gästen verabschieden! Viele lagen sich mit Tränen in den Armen und wollten nicht loslassen. Alles lief sehr schnell ab, für einige zu schnell. Kurz vor der Abfahrt machten die Lehrer noch Fotos von allen. Dann fuhren sie auch schon los. Wir winkten dem Bus noch lange nach und dann war die schöne Zeit auch schon zu Ende. 

Exkursion Potsdam

Es ging um sechs Uhr morgens in Reichenbach los. Dort sammelte sich die 12. Klasse der Reichenbacher HANSA FOS. Wir fuhren dann mit einem großen Reisebus und einem Kleinbus weiter nach Potsdam.
In Potsdam angekommen, liefen wir zum Mitmachmuseum „Extavium“, wo wir schon erwartet wurden. Zuerst waren die Chemiker dran und das Thema war “Kohlenstoffdioxid – eines der wichtigsten Gase“. Zuerst erzählte Dr. Simon Steffens uns ein bisschen über Kohlenstoffdioxid, während sein Assistent uns das erste Experiment auf den Tisch stellte. Wir experimentierten ein bisschen mit Zitronensäure und Natron. Danach hörten wir einen Vortrag von Dr. Axel Werner.
Während die Physiker experimentierten, hatten die Chemiker Freizeit. Um fünf Uhr am späten Nachmittag fuhren wir dann in Richtung Heimat. Diesmal hatten wir nur einen Zwischenstopp, aber das war kein großes Problem. Die meisten waren geschafft vom Tag und haben sich ausgeruht oder geschlafen. Viertel neun sind wir dann in Zwickau angekommen, haben die Zwickauer Teilnehmer abgesetzt und um neun waren dann auch die Reichenbacher an ihrer Schule angekommen und konnten nach Hause gehen.

 

Jubiläumsfeier an der HANSA FOS Reichenbach

Zwei Jahrzehnte sind für eine Schule wahrlich noch keine lange Zeit – und doch können die Lehrkräfte um Geschäftsführer und Neugründer der HANSA Handelsschule gGmbH Reichenbach, Herrn Friedrich H. Büdeker, stolz sein, dass es ihre private Fachoberschule für Sozialwesen und für Wirtschaft und Verwaltung in diesem Zeitraum geschafft hat, ein fest verankerter, anerkannter Bestandteil der Bildungslandschaft der Stadt Reichenbach und der Region Vogtland geworden zu sein.

Die 1996 neu gegründete HANSA Fachoberschule setzt eine bis in das Jahr 1910 reichende Tradition einer „Öffentlichen Höheren Handelslehranstalt des Kaufmännischen Vereins Hansa“ in Reichenbach fort, die mit dem Erwerb eines studienqualifizierenden Abschlusses – heute der Fachhochschulreife – seitdem jungen Menschen eine neue Perspektive für Ausbildung und Studium bietet.

Das 20jährige Jubiläum begingen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Geschäftsführung, den Lehrkräften sowie im Beisein von CDU Landtagsabgeordneten Herrn Stephan Hösl und dem Fachbereichsleiter Bürgerservice, Kultus und Soziales der Stadt Reichenbach, Herrn Matthias Pürzel, bei einem zünftigen Schulfrühstück. Schülerinnen und Schüler des Bereichs Sozialwesen hatten dazu die Aula der Schule mit einer Auswahl künstlerischer Arbeiten rund um das Thema „Schule“ gestaltet und somit für einen sehr ansprechenden Rahmen gesorgt. Schulleiter J. Polster verwies in seinen Eröffnungsworten auf die lange Tradition des Hauses und er äußerte die Hoffnung, dass noch zahlreiche Schülergenerationen das „alte Gemäuer“ mit Leben und dem Geist der Jugend erfüllen mögen._img2774

20 Jahre HANSA Handelsschule

Fachoberschule Hansa feiert ihr 20. Jubiläum
Im Sozialwesen, in der Wirtschaft und der Verwaltung liegen die Bildungsschwerpunkte der Reichenbacher Handelsschule. Sie lehnt sich damit an eine Tradition an.

Reichenbach – In diesen Tagen begeht die Fachoberschule für Sozialwesen, Wirtschaft und Verwaltung in Reichenbach ihr 20- jähriges Bestehen als Privatschule. Das Jubiläum wurde durch die Schüler im Rahmen eines musikalischen Abends in der Aula der Schule gefeiert. Der Schulchor aus den Klassen elf und zwölf bekam Unterstützung von der Musikgruppe Sonic Solvation mit Moritz Förster, Felix Förster, Efthimia Chatzimanuel und Kirstin Biskup. Als Instrumentalisten zeigten Lena Müller und Lena Schuster ihr Können. Moderiert wurde das Programm von Anthony Ewert.

Festprogramm gestaltet
Das gesamte Festprogramm hatte die Musiklehrerin Frau Möckel zusammengestellt. Als Gäste neben den Schülern, Eltern und Lehrern nahmen Stadtoberhaupt Dieter Kießling und Landtagsabgeordneter Stephan Hösl (beide CDU) an diesem musikalischen Abend teil. Im Jubiläumsjahr werden dieser Veranstaltung weitere Aktivitäten der Schüler und Lehrer folgen.

Tradition seit 1873
In der „Freien Presse“ war 1996 zu lesen: „Tradition lebt wieder auf. Start an der Hansaschule“. Die Ausbildung von 21 Jugendlichen an der Fachoberschule hatte begonnen. Damit wurde an eine Tradition der ehemaligen „Öffentlichen Höheren Handelslehranstalt des Kaufmännischen Vereins Hansa“ angeknüpft. Dieser Verein hatte 1873 mit der Schulung junger Kaufleute in Reichenbach begonnen. Im Oktober 1910 war das eigene Schulhaus an der Schillerstraße bezugsfertig,
Als das von der Berufsausbildung nach 1945 genutzte Schulgebäude durch den Neubau am Beruflichen Schulzentrum aufgegeben wurde, konnte die Stadt das Gebäude der Hansa Handelsschule gGmbH übergeben. Nach der Sanierung begann dann der Schulunterricht der Fachoberschule 2000 im angestammten Haus. Vorher hatte man bereits 1996 in anderen Gebäuden mit der Ausbildung begonnen.
(Wolfgang Richter)

Weimar 2016

Am 15.09.2016 war es endlich soweit. Mit Bussen voller Schüler, die ihr Glück kaum fassen konnten, einmal in Goethes Welt eintauchen zu können, ging die Reise los. 2 Stunden später standen wir dann in Weimar. Eine bunt gemischte Truppe hochmotivierter HANSA Schüler aus Reichenbach und Zwickau sammelte sich an der Anna-Amalia-Bibliothek, um von dort aus Goethe endlich „näher kennenzulernen“.
Wir teilten uns in mehrere Gruppen auf. Während die einen zuerst von unserem Herr Polster eine Stadtführung genießen durften, profitierten die anderen von der Gelegenheit, einmal über den bekannten „Salve“ Schriftzug in Goethes Wohnhaus treten zu können.
Unser Deutsch- und Geschichtslehrer war während des Stadtrundganges mit großer Begeisterung dabei, uns diese Zeit etwas näher zu bringen, doch leider war es bei der enormen Hitze eine Herausforderung seinem Elan zu folgen. Wir versuchten also gestellte Fragen, Bilder und die erhaltenenen Informationen festzuhalten, während andere schon am Schritttempo scheiterten. Dank Herrn Polster ist es also gut möglich, Weimar in nur einer Stunde kennenzulernen.
Im Goethehaus erwartete uns eine gute Mischung aus eigenständiger Erkundung und informativer Führung. Mit einem I-Pod ähnlichen Audioguide schickten uns Herr Weinert und Frau Ackermann los, um die Spuren Goethes zu erforschen.
Um den gelungenen Tag abzurunden, wurde uns die Möglichkeit gegeben, Weimar eigenständig zu erleben. Nach genossener Sonne musste leider auch dieser Ausflug ein Ende nehmen und somit fuhren wir mit unseren Bussen wieder zurück.
Weimar 2016 – Ein Tag, an den wir uns alle gern erinnern.

Schüleraustausch Ilawa

Besuch der Partnerschule im polnischen Ilawa vom 07.04 – 13.04.2016Print
Am 07.04.2016 fuhren wir mit dem Zug vom Bahnhof in Zwickau 5:05 Uhr los. Durch Umsteigen in Leipzig, Berlin und in Poznan erreichten wir Ilawa gegen 17:30 Uhr mit Verspätung. Nach kurzer Begrüßung und Bekanntmachen der Familien sowie Schüler untereinander wurden wir aufgeteilt. Danach bezogen wir separat unsere Quartiere.
Am nächsten Tag, den 08.04 war Treffpunkt an der Schule von Ilawa ausgemacht. So versammelten sich alle polnischen und deutschen Schüler und Schülerinnen des Austausches in der Aula für eine Kennenlernrunde, sowie für ein gemeinsames Gruppenbild. Daraufhin wurden uns die Direktoren der Schule vorgestellt und eine Informationsstunde über die deutsch-polnischen Projekte der Schule gegeben. Danach sind wir gemeinsam zur Schwimmhalle gelaufen, wobei wir an dem See spazieren gegangen sind, der sich an der Schule befindet. Nach dem Aufenthalt in der Schwimmhalle haben wir das Rathaus von Ilawa besichtigt und uns wurde eine Führung gegeben. Am Abend hatten wir Freizeit.
Am 09.04 fuhren wir mit dem Zug nach Torun, um in das Pfefferkuchen – Museum zu gehen. Dort durften wir unseren eigenen originalen Pfefferkuchen herstellen, der jedoch nur als Deko gedacht war. Anschließend wurde uns in einer Führung durch die Fa-brik die altertümliche Herstellung gezeigt. Danach durchquerten wir die Stadt Torun in einer Stadtführung und nach einem gemeinsamen Mittagessen in einer sehr modernen Pizzeria stand uns Freizeit zur Verfügung. Am Abend fuhren wir mit dem Zug nach Ilawa zurück.
Am 10.04 war ein Familientag festgelegt. So unternahm jede Familie einzeln oder in kleinen Gruppen etwas mit ihren Gästen. Zum Beispiel besuchten einige ein Schloss außerhalb von Ilawa, welches von einem großen See begrenzt wurde. Andere besichtigten einen alten Militärbunker des 2. Weltkrieges.
Am 11.04 wurde eine gemeinsame Sportstunde organisiert. Hierbei standen Volleyball und Fußball zur Auswahl. Anfangs spielten die deutschen Schüler gegen die polnischen Schüler und gegen Ende in gemischten Mannschaften. Nach der gemeinsamen Sportstunde fuhren wir zu einem Waldgrundstück. Dort wurde ein kleines Lagerfeuer hergerichtet. Nach kurzer Erkundung des Grundstücks sind alle Schüler/innen auf eine „Spaßfahrt“ förmlich durch den Wald gerast. Mit blauen Flecken und nassen Schuhen endete der Tag gemütlich mit einem Abendessen am Lagerfeuer.
Am Dienstag, dem 12.04 trafen wir uns alle 7.45 Uhr vor der Schule. Anschließend wurde uns von den polnischen Schülern des Kochkurses ein Essen zubereitet und danach besuchten wir eine katholische Kirche. Danach hatten wir Freizeit.
Am 13.04 verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien und neuen Freunden, die wir in der kurzen aber schönen Zeit gewonnen haben. Gegen 18 Uhr kamen wir in Zwickau am Bahnhof an.
Es war eine wundervolle und interessante Zeit. Wir haben neue Freunde gewonnen und viel zusammen erlebt.
Zusammengefasst: Es war eine unvergessliche Zeit!

Physikexkursion München

Sachsen mögen keine Weißwürste!
Wie jedes Jahr fuhren die HANSA-Schüler in die bayrische Landeshauptstadt, um das Deutsche Museum zu besuchen. Am 18.03.2016 kamen wir einer nach schier endlosen Fahrt müde aber glücklich in Bayern an.

Aufgeregt, was uns erwartet, gingen wir 10.30 Uhr ins Museum. Nach kurzer Einweisung durften wir uns selbständig und in kleinen Gruppen frei im Museum umschauen. Einige nutzten die Gelegenheit und suchten sich eine interessante Abteilung und begannen für ihre Aufgaben zu recherchieren. Eine halbe Stunde später trafen wir uns alle, um bei einem physikalischen Experiment zuzuschauen.

 

An der Hochspannungsanlage zeigten uns Mitarbeiter des Museums Simulationen von Blitzen. Nur anschauen und staunen? Nee, das geht gar nicht. Zack! Handy raus und alles wurde gefilmt. Warum live sehen, wenn ich es somit auch später noch anschauen kann? Nach dem Experiment widmeten wir uns wieder unseren Aufgaben. Einigen knurrte der Magen so sehr, dass sie es nicht mehr lange im Museum aushielten und weiter in die Stadt zogen.

 

Nach kurzem Fußweg und mit Hilfe von Google Maps ging es direkt in das Herz Münchens. Es bildeten sich kleine Gruppen, die dann in ganz München nach Essen Ausschau hielten. Manche gingen in bekannte Restaurants, andere wiederum wollten was Neues probieren und gönnten sich eine Weißwurst. Es wurde jedoch festgestellt, dass Sachsen keine Weißwurstliebhaber sind. Als die Sonne unterging, war es an der Zeit nach Hause in das schöne und vertraute Sachsen zurückzukehren. Also nahmen wir Abschied von der Metropole München. Nach einer fünfstündigen Fahrt kamen wir wieder in Zwickau und Reichenbach an. Ein ereignisreicher und interessanter Tag war zu Ende.

 

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